05.02.22: 4:2 Sieg gegen TV Feuerbach 1

Es war ein kühler Samstag, Anfang Februar. Ein eisiger Wind wehte zwischen der Halle und dem Gewächshaus hindurch. Der grüne Efeu verschlang die parkenden Autos. Schranken blieben zu später Stunde verschlossen. Zwei frierende Frauen standen vor einer verschlossenen Tür. Ein, nach dem Pinkeln erleichterter, junger Mann ignorierte das zarte Klopfen der Frauen. Nur wenige Atemzüge später öffneten sich die Tore in einen warmen Gang. Die Anzahl der Menschen vermehrte sich. Klamottenwechsel ließ enttäuschte Personen zurück. Die Wärme entfloss, als sich die Pforten zur Halle öffneten. Klassische Dächer waren hier nicht vorzufinden. Es war zu befürchten, dass der nächste Windhauch die Bedachung entreißen würde. Kühle Luft durchströmte die zarten Körper der Frauen. Die ersten kräftezehrenden Spiele begannen. Ein Punkt nach dem nächsten ließ die Körper über den Platz rennen. In den lebhaften Auseinandersetzungen suchten beide eine Entscheidung im dritten Satz. Tragische Verluste mussten auf Seiten der blau-weiß erstrahlenden Damen verkraftet werden. Weitere Ergebnisse sollten folgen. Die Nervosität füllte den Raum. Erfolgreiche Spiele mussten das weiße Papier zieren. Der erste Sieg folgte einige, keuchende Atemzüge später. Nervenaufreibende letzte Minuten zwangen auch die letzte, feurige Dame, sich den mutigen Schlägen der lockigen Abiturientin hinzugeben. Ausgeglichene Gegebenheiten führten zu fokussierten Doppeln. Schwingende Schläger zu herausragenden Punkten. Kurz bevor der Zeiger die zehn streifen sollte, war es zu Ende. Das Feuer erlosch. Die Kälte besiegt. Der warme Gang erwartete die Gestalten.